Pop-up-Store Althofen

Zweiter Pop-up-Store-Wettbewerb in Althofen

Die Stadtgemeinde Althofen startet in Kooperation mit dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds einen Pop-up-Store-Wettbewerb. Drei Geschäftslokale in bester Lage werden dabei vergeben. Bis 3. März läuft die Bewerbungsfrist.

Im letzten Jahr organisierte die Stadtgemeinde Althofen gemeinsam mit der Jungen Wirtschaft St. Veit/Glan den ersten Pop-up-Store-Wettbewerb in Althofen. Die Resonanz war mehr als positiv. Drei Jung-Unternehmerinnen konnten schließlich mit ihren jeweiligen Geschäftsmodellen überzeugen. Aufgrund dieses Erfolges startet die Stadtgemeinde Althofen nun gemeinsam mit dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) den nächsten Wettbewerb. Angesprochen sind bestehende Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe sowie Gründerinnen und Gründer, die ihre Geschäftsidee in Althofen umsetzen wollen.

Mietförderung und Preisgeld

Althofen ist einer der stärksten Wirtschaftsräume Kärntens und bietet daher vielseitige Möglichkeiten für unternehmerischen Erfolg. „Wir hoffen damit einen Anreiz zu schaffen, damit Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Die Konzepte sind auch für die Stadt sehr gut, weil sie eine Bereicherung für das Geschäftsleben sind“, so Bürgermeister Walter Zemrosser und Wirtschaftsreferent Michael Baumgartner.
Die Stadtgemeinde Althofen fördert für drei Geschäftsideen die Miete für die Dauer von sechs Monaten. Zudem gibt es ein Preisgeld für den ersten Platz in Form eines einmaligen Zuschusses von 2.000 Euro. Für den zweiten Platz gibt es einen Beitrag von 1.000 Euro, der dritte Platz erhält eine finanzielle Unterstützung von 500 Euro.

Zusätzliches Preisgeld des KWF

Zusätzlich fördert der KWF die besten Konzepte mit bis zu 4.000 Euro. Seitens des KWF ist der Klagenfurter Coach und Unternehmensberater Ed Wohlfahrt Ansprechpartner für Interessierte und hilft Bewerbern bei der Einreichung. „Mit der Pop-up-Store-Kooperation können Gründerinnen und Gründer ihren Geschäftsplan unter realen Bedingungen testen. Menschen bei ihren ersten Schritten in die Selbständigkeit zu unterstützen, sie zu motivieren, ,ihr‘ Ding zu machen, bereitet mir große Freude“, sagt Wohlfahrt.

Einreichung der Geschäftsidee

Interessierte können ihr Antragsformular sowie ihren Businessplan ausschließlich auf der Website des KWF unter www.kwf.at/popupstore hochladen. Alle bis 3. März, 12 Uhr, eingereichten Unterlagen werden von einer Jury bewertet. Für weitere Fragen steht Ed Wohlfahrt unter 0699/12 36 24 77 oder unter ed@wohlfahrtzone.at zur Verfügung. Nähere Informationen zum Pop-up-Store-Wettbewerb finden Sie zudem hier.

 

Fakten:

  • Förderung der Miete für drei Gewinner/innen für die Dauer von sechs Monaten. Maximale Nettomiete neun Euro, maximale Geschäftsgröße 200 Quadratmeter.
  • Zudem gibt es ein Preisgeld für die /den Erstgereihte(n) in Form eines einmaligen Zuschusses von 2.000 Euro. Für den zweiten Platz gibt es einen Zuschuss von 1.000 Euro, für den dritten Platz 500 Euro.
  • Zusätzlich fördert der KWF das beste Konzept mit bis zu 4.000 Euro.

 

 

Pop-up-Store-Wettbewerb 2023

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Mitmachen und Förderantrag einreichen


Pop-up-Store-Wettbewerb 2022 gewannen drei Unternehmerinnen

Die Stadtgemeinde Althofen und die Junge Wirtschaft St. Veit/Glan starteten den ersten Pop-up-Store-Wettbewerb in Althofen.

Die Stadtgemeinde Althofen und die Junge Wirtschaft St. Veit/Glan möchten innovative Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer fördern und riefen daher den ersten Pop-up-Store-Wettbewerb in Althofen ins Leben. Die Resonanz unter den Selbstständigen war mehr als positiv: Die Jury, bestehend aus Junge-Wirtschaft-Bezirksvorsitzende Jennifer Anderwald, Althofens Bürgermeister Walter Zemrosser, Stadtamtsleiter Hubert Madrian und Stadtsprecherin Bettina Knafl-Jannach, hatten keine leichte Aufgabe, aus den Bewerbern jene mit der innovativsten Geschäftsidee zu prämieren. Schlussendlich verblieben drei Jung-Unternehmerinnen, die mit Leidenschaft, Kreativität und Unternehmergeist mit ihren jeweiligen Projekten das Rennen machten.

Bereicherung für Althofen

Die Förderung der Miete mit einer maximalen Nettomiete von neun Euro pro Quadratmeter für die Dauer von sechs Monaten sowie ein einmaliger Zuschuss waren ursprünglich für zwei Sieger ausgeschrieben. „Die Präsentation dreier Unternehmerinnen vor der Jury war so überzeugend, dass die Stadtgemeinde sich kurzfristig entschlossen hat, allen drei Selbstständigen die Möglichkeit zu bieten, sich in Althofen beruflich ein Standbein aufzubauen“, freuen sich Bürgermeister Walter Zemrosser und Michael Baumgartner, Vize-Bürgermeister und Wirtschafts-Referent.

  • Den ersten Platz holte sich Andrea Popa, die zusätzlich zur Mietförderung einen einmaligen Zuschuss in der Höhe von 2.000 Euro erhält. Sie eröffnet die „Salz Box“. Im Salzraum sollen Erschöpfung und Depression, allergische Symptome, Erkältungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Migräne gelindert werden. Die Salztherapie beseitigt verschiedene Hautkrankheiten, rheumatische Beschwerden, hilft bei Heuschnupfen, Bronchitis oder bei Nebenhöhlenentzündung. Die Heilkraft des Salzes empfiehlt sich für Kinder und Erwachsene jeden Alters, gibt die Althofenerin Andra Popa an.
     
  • Den zweiten Platz und einen Zuschuss von 1.000 Euro erlangte Anne Krainer aus Lölling. Die Kunsthandwerkerin und Designerin hat das Label „Herzstücke“ gegründet und fertigt Taschen- und Kleiderunikate. Dabei ist ihr wichtig, ihre Produkte nicht nur zu designen, sondern auch selbst handwerklich umzusetzen. Upcycling spielt bei ihr eine große Rolle: So produziert Kreiner individuelle Einzelstücke; auch mitgebrachte Kleidung wird gerne zur Designerkleidung umgearbeitet.
     
  • Der dritte Platz und neben der Mietförderung ein Preisgeld von 500 Euro geht an Barbara Busarello. Die Althofenerin ist Gesundheitstrainerin für Entspannung und Energetik, Heilmasseurin und gewerbliche Masseurin, dipl. Auraanalytikerin, Kinesiologin, Klangschalenmassage-Therapeutin nach Peter Hess und dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie eröffnete die „ganzheitliche Gesundheitspraxis“ in St.Veit und möchte auch in ihrer Heimatstadt das umfangreiche Therapieangeboten in einer Praxis anbieten.